Varizenbehandlung mittels Laser

In örtlicher Betäubung oder selten in Narkose wird die Lasersonde in die entsprechende Vene

eingeführt und die Krampfader mittels Laserimpulse verschlossen.

Die Sonde ist eine Lichtleitfaser, an deren Spitze das Laserlicht freigesetzt wird.

Durch das Austreten des Laserlichtes entsteht eine erhebliche Wärmeenergie.

In Folge dieser Energie gerinnt das Blut in der Krampfader, die Gefäßwandinnenschicht

wird geschädigt und die Vene verschrumpft, so dass kein Blut mehr fließen kann.

 

Vorteile:                                                   

- keine großen Hautschnitte erforderlich

- keine Weichteilschädigung

- keine oder nur sehr kurze Arbeitsunfähigkeit

 

Nachteile:

- nicht bei kleinen oder stark verschlängelten Varizen möglich

- Kostenübernahme nicht durch alle Krankenkassen